29.10.2020
Kategorie: Kreishandwerkerschaft

Förderpreisverleihung durch die Kreissparkassen Limburg und Weilburg


Für die Kreissparkassen Limburg und Weilburg ist es in jedem Jahr selbstverständlich, die besten
Jung-Gesellen aus den jeweiligen Handwerksinnungen mit dem Förderpreis der Kreissparkassen auszuzeichnen. Auch diese besondere Veranstaltung musste unter Corona-Bedingungen im kleinsten Rahmen stattfinden. Trotzdem wurden die Glückwünsche von Christian Lahnstein (KSK Limburg) und Sebastian Marten (KSK Weilburg), Kreishandwerksmeister Wolfram Uhe und dem Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Stefan Laßmann an die Absolventen gerichtet, die stolz auf Ihre Ergebnisse sein können. Diese seien kein Zufall, sondern in aller Regel das Ergebnis von Können, Fleiß, Motivation und der richtigen Wahl eines Berufes. Eine gute Kombination, wie man an den Beispielen sehen könne.

Es bedürfe eines guten Ausbildungsbetriebes, einer guten berufsbildenden Schule und auch das private Umfeld, Eltern und Freunde spielten eine wichtige mitbestimmende Rolle.
Christian Lahnstein, Leiter der Firmenkundenbetreuung der KSK Limburg machte keinen Hehl daraus, dass die Kreissparkassen auch einen zweiten, ganz eigennützigen Grund haben, diesen Förderpreis zu verleihen. Ein sehr wesentlicher Anteil ihrer gewerblichen Kunden im Landkreis Limburg-Weilburg seien mittelständische Handwerksbetriebe, die mit ihren hervorragenden Leistungen eine stabile Säule der heimischen Wirtschaft bildeten. Je kleiner diese Betriebe seien, desto größer sei die Bedeutung, die jedem einzelnen Mitarbeiter dieser Betriebe zukomme. Ihre persönlichen Leistungen und ihr fachliches Können seien es, die diese Unternehmen und damit die Gesamtheit unserer Region stark machten. Von dieser Stärke seien die Sparkassen unmittelbar beeinflusst.
Kreishandwerksmeister Wolfram Uhe dankte den Kreissparkassen für deren Engagement in dieser Sache. Sie böten mit dieser Veranstaltung eine Plattform, auf der die Handwerksbetriebe mit ihren Ausbildungsleistungen öffentliche Aufmerksamkeit erhielten. Der deutsche Handwerker genieße zu Recht weltweit ein sehr hohes Ansehen. Gut ausgebildeten Handwerkern stehe buchstäblich die Welt offen.

Die Förderpreise wurden verliehen an: Jamila Beuermann aus Heuchelheim (Kauffrau für Büromanagment, Pinguin System); Margarita Göbel aus Weilburg (Friseurin, Lidia Weiß);
Luca Hoffrogge  aus Selters (Anlagenmechaniker, Ketter GmbH); Kim Hohlhagen aus Limburg (Zimmerer, Jan Viehmann); Jerome Kraus aus Runkel-Dehrn (Metallbauer, Wolfram Uhe);
Robin Krautwurst aus Runkel (Tischler, Jürgen Thomayer); Lukas Langschied aus Diez (Zimmerer, Michael Dombach); Jeremy Lautenbach aus Beselich (Maler und Lackierer, Andreas Borsch);
Moritz Lemb aus Braunfels (Elektroniker, Volker Grün); Xenia Peter aus Hadamar (Fachverkäuferin Bäcker, Stefan Simon); Tom Pietzner aus Weilmünster (Dachdecker, Ulrich Weil); Lorenz Pohl aus Oberneisen (Tischler, Matthias Schmidt); Yannick Reichwein aus Hadamar (Maler und Lackierer, Görner); Bianca Schäfer aus Weilmünster (Kauffrau Büromanagement, Kissel Bedachungen);        Robin Schäfer aus Brechen (Fleischer, Dietmar Laux); Silas Schmitt aus Brechen (Elektroniker Energie- und Gebäudetechnik , EVL); Jessica Schuller aus Merenberg (Kauffrau Büromanagement,
Pinguin-System); Gabriel Seelbach aus Weilburg (Kfz-Mechatroniker, KBM Motorfahrzeuge);                      Sergej Tscherkaschin aus Hadamar (Feinwerkmechaniker, Herbert Arnold); Moritz Walter aus Löhnberg (Metallbauer Konstruktionstechnik, Herbert Graf) und Onur Yilmaz aus Elz (Maurer, Walter Feickert).


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