12.04.2022
Kategorie: Elektro, Kreishandwerkerschaft

Freisprechungsfeier der Elektro-Innung Limburg-Weilburg


Nur Lob gab es für die erfolgreichen Jung-Gesellen, die sich zur Freisprechungsfeier für elektro- und informationstechnische Handwerke im Ausbildungszentrum Limburg einfanden. Lob gab es zu Beginn durch Innungsobermeister Martin Zirner in Richtung der Betriebe, die mit der guten Ausbildung „auf die Karte Fachkräftemangel gesetzt haben“ und mit der Ausbildung für gut ausgebildete Gesellen gesorgt haben. Ein Weg, der jetzt als neuer Geselle im bisherigen Betrieb weitergeht oder nach der Meisterprüfung entweder in Richtung eigener Betrieb gehen kann, auch ist es möglich einen der zahlreichen Betriebe zu übernehmen, dessen Inhaber aus Altersgründen einen Nachfolger sucht. Innungsvorstandsmitglied Mario Roth gab aber auch eindringliche Worte an die jungen Männer weiter:“ Wir sind stolz auf euch, aber merkt euch auch eins, ihr fangt jetzt erst an zu lernen“.

Der Leiter der Friedrich-Dessauer-Schule Stefan Laux sprach von einem „wundervollen Fundament“, das sich die neuen Gesellen mit dem Handwerksberuf geschaffen haben. „In einer besonderen Zeit mit drei Jahren Corona und dem Krieg vor der Haustür habt ihr wundervolles geleistet“. Martin Zirner ließ es sich nicht nehmen, die Freisprechungsfeier mit einer kleinen Fragerunde aufzulockern, was die Gesellen nach ihrer erfolgreichen Lehre machen. Und die neuen Gesellen haben entweder alle schon einen Übernahmevertrag vom Lehrbetrieb in der Tasche oder sind in einem neuen Betrieb tätig. Alternativen waren eine neue Aufgabe in einer Berufsfeuerwehr oder eine Tätigkeit als Berufsschullehrer oder aber auch mal einen Auslandsaufenthalt in den USA oder in Israel. Für den Prüfungsbesten Marius Muth geht die Richtung zum Meistertitel. Er hat seine Ausbildung als Innungsbester schon im Sommer beendet, hat sich dann sofort auf der Meisterschule in Heide angemeldet und steht dort schon vor den ersten Prüfungen. Danach hatte der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Stefan Laßmann mit Glückwünschen die begehrten Gesellenbriefe in der Hand. Diese gingen an Marius Muth aus Limburg (vom Lehrbetrieb Collee, Runkel-Dehrn), Ramon Höfer aus Beselich (Elektro Kurz, Merenberg) , Robin Klamp, Merenberg (Elektro-Rosbach, Elz), Vincent Kremer aus Wiesbaden (Bernd Alberti, Hünstetten), Martin Kruch aus Limburg (Scheu und Nickel, Villmar), Janis Lindenschmidt aus Limburg (Markus Lindenschmidt, Limburg), Lenny Walter aus Hünfelden (Christmann, Hünfelden), Nico Boller aus Runkel (Hans-Günter Rörig, Runkel), Marvin Contzen aus Bad Camberg (Scheu und Nickel, Villmar), Marcel Finger aus Hünfelden (Krankenhausgesellschaft, Limburg), Joshua Heibel aus Montabaur (EVL, Limburg), Mustafa Hosaini aus Hahnstätten (Schang und Haxel, Limburg), Granit Loshaj aus Bad Camberg (Elektro Olivares, Hünstetten), Daniel-Tyron Marienfeld aus Limburg (Martina Bach-Benischke, Runkel), Giuseppe Leszek Di Santo aus Villmar (Scheu und Nickel, Villmar), Maximilian Schäfer aus Weilmünster (Kleiber, Löhnberg) und Noah Vielsäcker aus Brechen (Fogolin, Limburg).


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